#47 Postpartale Depression mit Lena
Shownotes
In der aktuellen Folge spreche ich mit Lena, Mutter eines Kindes, die sechs Monate nach der Geburt gemerkt hat, dass sie nichts mehr spürt, wenn sie ihr Kind ansieht. Lena hat sich damals für eine stationäre Therapie entschieden und spricht offen über diese Zeit. Postpartale Depression kann sich im ersten Jahr nach der Geburt einstellen und ganz oft ist es für Frauen recht schwierig zu merken. Das erste Jahr nach der Geburt kann fordernd sein, Schlaflosigkeit ist Standard. Sollte sich das Eure Situation nicht „normal“ anfühlen, und das Stimmungstief ist anhaltend, dann bitte holt euch gerne Unterstützung. Sprecht mit eurer Hebamme, kontaktiert eure niedergelassene Gynäkologin, geht zurück an die Klinik, in der ihr geboren habt und lasst euch beraten.
Auch Männer können unter postpartalen Depressionen leiden. Danke für deine Zeit Lena und für das Erzählen deiner Geschichte. Wir hoffen, dass dadurch das Gespräch über Postpartale Depressionen bzw. allgemein Depressionen angeregt wird und das Stigma gegenüber Menschen mit Depressionen geringer wird.
PS.: Dieser Podcast dient ausschließlich der Information und Enttabuisierung von postpartaler Depression und ist keine Empfehlung oder Therapievorschlag.
Weiterführende Links
Link zu Christina Piller's Webseite
Link zum WOMANHOOD Instagram Kanal [@womanhood.podcast]
Link zu Hebamenzentrum
Link zu [Gesundheitsinformation] (https://www.gesundheitsinformation.de/depression-nach-der-geburt-was-kann-helfen.html)
Dieser Podcast wurde produziert von wepodit.
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